Alessa Kordeck
Alessa Kordeck, 1984 in Berlin geboren, studierte Schauspiel an der Universität der Künste in ihrer Heimatstadt. Währenddessen entstand als Eigenarbeit eine Collage aus „Berliner Geschichte“ von Dea Loher und „Wunschkonzert“ von Franz Xaver Kroetz. Außerdem stand sie am Deutschen Theater und am Maxim Gorki Theater auf der Bühne.
Nach ihrem Abschluss im Jahr 2010 war sie acht Jahre lang fest in den Ensembles am Jungen Schauspiel Düsseldorf und am Berliner GRIPS Theater engagiert. Fruchtbare Zusammenarbeiten entstanden in dieser Zeit z. B. mit den Regisseur*innen Gregory Caers, Daniela Löffner, Frank Panhans, Robert Neumann, Konstanze Kappenstein und Catharina Fillers. Zahlreiche der gemeinsam erarbeiteten Produktionen wurden zu Festivals und internationalen Gastspielorten eingeladen, einige ausgezeichnet. Zu diesen Festivals zählen u. a. das ricca ricca*festa in Okinawa (Japan), die Privattheatertage Hamburg, die Mülheimer Theatertage/KinderStücke, der Weltkongress der ASSITEJ in Warschau, der Heidelberger Stückemarkt oder die Woche junger Schauspieler*innen in Bensheim.
Weitere Stationen waren u. a. das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Theater der Jugend in Wien, das Grenzlandtheater Aachen, die Burgfestspiele Mayen, wo Alessa Kordeck mit ihrem neuen, selbstkonzipierten Soloabend „Land ohne Worte“ von Dea Loher Premiere feierte, sowie das Landestheater Detmold und die Neue Bühne Senftenberg.
Seit 2018 arbeitet Alessa Kordeck als freischaffende Schauspielerin auf der Bühne und vor der Kamera und als Sprecherin.
Aktuelle Produktionen: „Achtsam morden“
Engagements
Schauspieler | Achtsam morden (2024/25) |